Saturday, June 18, 2022

Der Weltraum wird nie wieder derselbe sein. Und das ist auch gut so.

Bisher waren Satelliten relativ isolierte und isolierte Maschinen im Weltraum, die nur gelegentlich mit Weltraummüll und anderen Satelliten in Kontakt kamen. 


In den kommenden Jahren wird eine neue Generation von Satelliten gestartet werden und riesige Konstellationen bilden, die entlegenen Orten auf der ganzen Welt einen Hochgeschwindigkeits-Internetzugang ermöglichen werden. Immer mehr Satellitenkonstellationen, die aus Netzen von zehn- und hunderttausenden von miteinander verbundenen Satelliten bestehen, werden die untere Erdumlaufbahn (lower earth orbit, oder LEO) besetzen.




Quelle: popularmechanics.com


Das ehrgeizigste dieser Projekte ist Starlink von SpaceX, das bis Mitte der 2020er Jahre 12.000 Satelliten in Betrieb haben will. Wenn Starlink fertiggestellt ist, wird es die größte Satellitenkonstellation der Geschichte sein. Auch das Kuiper-Projekt von Amazon schreitet zügig voran und soll bis 2029 3.236 Satelliten ins All bringen. Und sowohl China als auch Europa arbeiten an ihren eigenen großen Konstellationen.


Diese Konstellationen und ihre Satelliten sind auf verschiedenen Bahnen positioniert, sind ständig mit Basisstationen und Empfängern auf der Erde verbunden, kommunizieren mit den anderen benachbarten Satelliten, sind ständig in Bewegung und manövrieren. 


Die Ausbreitung von Satelliten in der unteren Erdumlaufbahn stellt verglichen mit Netzen der ersten Generation wie Iridium einen Quantensprung dar. Wie man an der Nutzung im Krieg in der Ukraine sehen kann, hat sie bereits jetzt tiefgreifende Auswirkungen auf die Vernetzung und Kommunikationsfähigkeit der Gesellschaft.


All dies ist durch das unermüdliche Streben von SpaceX nach Senkung der Startkosten um Größenordnungen möglich geworden und hat sich in den Trägerraketen Falcon und Starship manifestiert. Dies hat bisher undenkbare Satellitenanwendungen geschaffen, die wiederum eine breite Palette neuer technischer Chancen in riesigem Maßstab hervorbringen.


Per aspera ad astra. 🚀🚀🚀


Space will never be the same. And that’s a good thing.

Until now satellites were relatively isolated and insulated machines, quietly orbiting in space, with only the occasional interaction with space debris and other satellites. 


In the coming years new generations of satellites will be launched forming vast constellations which will provide high-speed internet access to remote locations around the world. These  satellite constellations consist of networks of tens and hundreds of thousands of connected satellites which will occupy lower earth orbit (LEO).



Source: popularmechanics.com


The most ambitious of these projects is SpaceX' Starlink, which aims to deploy 12,000 satellites by the mid-2020s. When complete, it will be the largest satellite constellation in history. Amazon's Kuiper project is also moving ahead quickly with plans to launch 3,236 satellites by 2029. And China and Europe are both having designs for their own large-scale constellations.


These constellations and their satellites are injected into different orbital planes, constantly connecting to base stations and to receivers on the ground surface, communicating with other satellites, and always moving and maneuvering. 


The proliferation of lower earth orbit satellites is a step change compared to first generation networks like Iridium. Their profound impact on society’s connectedness can already be witnessed in the war in the Ukraine.


This all has been made possible by SpaceX's relentless drive to reduce launch cost by orders of magnitude using the Falcon and Starship launch vehicles. In turn, this has created previously unthinkable opportunities for satellites and a wide range of novel engineering opportunities at massive scale. 


Per aspera ad astra. 🚀🚀🚀